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Online seit: 15.02.2007
Zuletzt aktualisiert am:
18.11.2016 13:33
 
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Naturfreunde Haus Konstein

Kelheim - Donaudurchbruch, Klosterkirche Weltenburg, Befreiungshalle

       
Die Idee hatte ich schon lange nur geklappt hat es nie, doch am 28.06.2007 war es endlich soweit ... "Aktion Donaudurchbruch". Nach vielen, vielen Jahren wollte ich da unbedingt wiedermal hin, denn mein Bruder hattte mir erzählt das man dort wunderschöne Fotos machen kann. Und als dann eine Bekannte auch noch den Vorschlag machte wir könnten uns ja in Kelheim treffen und dann mit dem Schiff nach Weltenburg fahren, sagte ich sofort zu. Um 9 Uhr 30 gings los nach 86 km kam ich so gegen 10 Uhr 45 in Kelheim an. Nach 15 minütigem warten traf auch meine Bekannte ein. Übrigens wie sollte auch anders sein .... klar .... es regnete natürlich ... wie immer halt wenn ich mir mal was vornehme. Aber okay, war eh nicht zu ändern. Wir kauften uns Schiffsfahrkarten, Hin- und Rückfahrt für die Strecke Kelheim - Weltenburg ... der Preis war absolut okay, 7,40 Euro pro Person. Das nächste Schiff sollte um 11 Uhr 40 ablegen, nach 40 Minuten Fahrzeit kamen wir so gegen 12 Uhr 30 in Weltenburg an. Dort angekommen schauten wir uns das ganze erst einmal ein wenig an und besuchten auch die Klosterkirche. Aber wie sollte es auch anders sein ... meine "Ranze" meldete sich und schrie HUNGER. Also ab in die Kneipe und essen . Ich bestellte mir sofort eine Leberspätzlesuppe und einen Spanferkelbraten ... oh man war das lecker !!! Meine Bekannte bestellte sich einen Sauerbraten ... unglaublich und auch sehr selten für eine Frau ... sie aß alles auf !!! Um 15 Uhr 40 ging es mit dem Schiff wieder zurück nach Kelheim, die Rückfahrt dauerte nur ca. 20 Miuten ... aber welch Wunder, es regnete mal nicht und es war herrlichstes Wetter. Schon auf dem Schiff beschlossen wir uns auch noch die Befreiungshalle anzuschauen. Also rein ins Auto und "rauf" zur Befreiungshalle ... echt der Wahnsinn ... kaum angekommen begann es auch schon wieder zu regnen ... es goss wie aus Kübeln. Also rein in die Befreiungshalle ... Digicam raus und los gings !!! Schon wirklich beeindruckend so ein Bauwerk (schaut euch die Fotos an). So gegen 18 Uhr ging es wieder zurück zu unserem Treffpunkt vom Morgen, noch eine rauchen und dann gings wieder Richtung heimwärts. Etwa gegen 20 Uhr war ich wieder daheim ... wie immer halt ... nach einem verregneten Tag !!!
             

Info:
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Donaudurchbruch
Auf beeindruckende Weise durchbricht die Donau die harten Kalkfelsen beim Kloster Weltenburg bis hin nach Kelheim und fließt dabei unterhalb der Befreiungshalle entlang. Das so entstandene Naturschauspiel gehört zu den bedeutendsten Flusslandschaften in Deutschland und ist einer der schönsten Flecken in Bayern. Ein Erlebnis ist eine Schifffahrt durch den Donaudurchbruch von Kehlheim bis zum Kloster Weltenburg. Auf der Fahrt erlebt man bis zu 100 Meter hohe Steilwände die die Donau bis auf 70 Meter zusammendrängen. Besonders schön ist die Durchfahrt im Herbst, wenn die Laubbäume auf den Felsen bunt gefärbt sind. Im Donaudurchbruch können viele nicht alltägliche Vogelarten beobachtet werden wie Bachstelzen, Eisvögel und Bussarde. Romantischen Besuchern ist eine Kahnfahrt mit einem der Donaukähne zu empfehlen. So erlebt man die Natur hautnah.
       
             
             
             
             
             
Weltenburg            
Klosterkirche Weltenburg
Das Innere ist klar in drei Räume aufgegliedert: die Vorhalle, den Hauptraum und das Presbyterium. Die Vorhalle weist als Grundriss eine Ellipse auf. Sie ist durch ionische Pilaster gegliedert. Ihre Decke ist flach. Darüber liegt der Psallierchor der Mönche und die Orgelempore mit einem Tonnengewölbe. Vorhalle und Psallierchor werden durch Fassadenfenster ausgelichtet.
Der Hauptraum ist 19,5 m lang und 14,5 m bereit und stellt im Grundriss ebenfalls eine Ellipse dar. Über einer offenen Kuppel in 20 m Höhe ist er flach abgedeckt. Acht Säulen aus Weltenburger Marmor tragen die eingehängte, vorgewölbte Kuppelkonstruktion mit ihrem Scheitelausschnitt und zwölf Fenstern an der Außenwand der Kuppel. An das Oval des Hauptraumes sind rechts und links zwei 11,10 m hoche Flachnischen angesetzt. Eine weitere Aufgliederung bedeuten die vier übereck gestellten Altarnischen. Dieser bedeutende Grund- und Aufriss (Kuppelkonstruktion) steht nach Bernhard Kerber unter dem Einfluss von Berninis Sant' Andrea al Quirinale in Rom und den von ihm veröffentlichten Plänen von Andrea Pozzo als Vorstufe für Weltenburg.
Das Presbyterium ist ein Rechteck mit angeschlossener halbrunder Apsis. Der Raum wird nach oben abgeschlossen durch ein Tonnen- bzw. Lattengewölbe. Nord- und Südwand sind durch ein auf zwei Säulen ruhendes Oratorium mit vorkragendem Balkon unterbrochen. Durch drei rückwärts angebrachte Fenster wird dieser Raum besonders von der Morgensonne herrlich verklärt.
       
             
             

Die Befreiungshalle
Der massige Rundbau aus Ziegelsteinen ruht auf einem dreistufigen Sockel, der eigentlich ein Achtzehneck ist. Die Außenfassade wird untergliedert von 18 Strebepfeilern, die von 18 Kolossalstatuen Johann Halbigs als Allegorien der deutschen Volksstämme, die an den Schlachten beteiligt waren, gekrönt wird. Die Rundhalle hat eine Höhe von 45 Metern und einen Durchmesser von 29 Metern. Ihr Inneres wird durch eine Kuppel erhellt. Die innere Empore erreicht man über 125 Stufen. Nach weiteren 40 Stufen gelangt man auf die äußere Aussichts-Terrasse von der man eine weite Sicht in das Donau- und Altmühltal hat.
Im Inneren weist das Mahnmal einen riesigen Kuppelsaal mit 18 Nischen unten und einer Säulengalerie toskanischer Ordnung oben auf. Vor den Nischen befinden sich insgesamt 34 Siegesgöttinnen aus weißem Carrara-Marmor (entworfen von Ludwig Schwanthaler), die sich ihre Hände zu einem feierlichen Reigen reichen. Dazwischen finden sich 17 aus eroberten Geschützen gegossene, vergoldete Schilde, die die Namen der Schlachten der Befreiungskriege tragen.
Im Jahr 2000 haben Unbekannte zwei Steine aus der obersten Krone der Befreiungshalle entwendet, jene aber nach zwei Wochen wieder in die Obhut der Stadt zurück gegeben.
Die offenbare Vorliebe für die Zahl 18 ist darin begründet, dass sowohl die Völkerschlacht bei Leipzig als auch die Schlacht bei Waterloo an einem 18. Tag des Monats stattfanden. Sie findet sich auch in der Zahl der 54 Säulen und 54 Pfeiler (3*18), in den zweimal 36 Säulen im oberen Umgang (2*18) und in den Inschriften für je 18 zurückeroberten Festungen und Feldherren.

             
             
       
       
       
 

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